Filminfos

Seit mehreren Jahren begleiten wir den nun 12-jährigen Paul mit der Filmkamera auf seinem Weg in und durch die Grundschule. Das wäre nichts Besonderes, wenn er nicht Trisomie 21 (Down-Syndrom) hätte. Trotzdem ist er ein Teil der Gemeinschaft und wird von seinen Mitschülern voll akzeptiert. Wir haben den ersten Teil dieser Dokumentationsreihe fertig und zeigen an Pauls Beispiel, wie die gesellschaftliche Teilhabe gut gelingen kann und eine Bereicherung für alle darstellt.

Es geht in diesem Filmprojekt um eine eine offene Frage in unserer Gesellschaft: Wie gelingt Inklusion?
Auf welche Erfahrungen und Beobachtungen können wir bereits zurückgreifen? Was wären gute Rahmenbedingungen für ein Gelingen?

Unser Film zeigt am Beispiel unseres Protagonisten Paul: Inklusion kann funktionieren. Wenn alle mitmachen.

Teil 1 der auf drei Teile angelegten Langzeitdokumentation erzählt die Geschichte von Paul, einem Jungen mit Trisomie 21 (Down-Syndrom).

Wir erzählen von den Schwierigkeiten, die Pauls Familie überwinden musste, um ihm die Teilhabe am Regelschulunterricht zu ermöglichen.

Wir begleiten Paul und seine Freunde und Mitschüler bis zum Ende der Grundschulzeit. Hier verzweigen sich die Lebenswege der Schüler. Die Klassengemeinschaft löst sich auf. Welchen Weg wird Paul einschlagen?

Mit dem Film wollen wir Menschen Mut machen, Inklusion zu wagen und zu leben.

Er richtet sich an Lehrer, Erzieher, Therapeuten und Eltern, denn sie leben in Familien und Institutionen Inklusion vor.

Weiterhin ist der Film gedacht als Diskussionsbeitrag für Universitäten, Ausbildungsstellen und Weiterbildungsstätten. Der Film soll anderen als Beispiel dienen und zur weiteren Entwicklung ermutigen.

Hinter dem Projekt steht der Verein für angewandte Nachhaltigkeit e.V., kurz VaN, www.angewandte-nachhaltigkeit.de. Und das Filmteam von K-Film aus Hamburg, www.k-film.de. 

Und natürlich die Familie Wenk und Katja Rohland, ohne deren Initiative und Engagement der Film nicht gedreht worden wäre.

Der Verein für angewandte Nachhaltigkeit e.V. wurde im Jahre 2004 gegründet mit dem Ziel, Fragen nach der Verwirklichung der Nachhaltigkeitsgrundsätze auch für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nachzugehen. 

In dem Projektbereich „Anders sein (können)“ arbeitet der VaN zurzeit an Themen wie Demenz im Alltag, Trisomie 21 (Down-Syndrom) und Inklusion.

Ein Film von Michael Kottmeier | Stefan Prehn | Christoffer Koller
60 min, 16:9, Farbe, stereo

nach einer Idee von Sonja Klamt und Jochen Hanisch
mit Paul Wenk, Katja Rohland, Karin Haake, Christoph Wenk, Ida Wenk,
Alexandra Krull, Klasse 4a der Grundschule Hage, Christel Manske,
Cordula Friedhoff u.v.a.

BILD: Michael Kottmeier
TON: Stefan Prehn
SCHNITT: Christoffer Koller a.e.a.
Stefan Prehn

Presse

Artikel | Ostfriesen-Zeitung

Erschienen 12. Oktober 2021

Artikel | Ostfriesischer Kurier

Erschienen 12.Oktober 2021

Artikel | Nordwest-Zeitung

Erschienen 7. Oktober 2021

Artikel | Ostfriesische Nachrichten

Erschienen 19. Oktober 2020

Artikel | Ostfriesischer Kurier

Erschienen 16. Oktober 2020

Artikel | Ostfriesischer Kurier

Erschienen 25. April 2020

Artikel | Ostfriesen Zeitung

Erschienen 22.8.2018

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